Montag, 25. Juli 2011

...und Nacht über Deutschland

Man mag es glauben oder nicht . aber es gibt tatsächlich Menschen, die die Anschläge von Oslo sehr witzig und vollkommen richtig finden:

Da äußert in der der User "disturbed" Verständnis für den Täter von Oslo und quasselt etwas von "Rache für die Opfer der Umvolkung" (von Moderator dann entfernt) und äußert sich auf Nachfrage eines anderen Users so:

Zitat von Senfgnu
Verständnis für einen Kindermörder? Nun, dann war deine Empörung über die Kinderschänder nur vorgespielt? Und wenn dein norwegischer Freund 50+ Kinder von Sozialdemokraten schändet ist es natürlich auch verständlich. Deine Doppel"moral" ist unterm Hund.

Ausserdem hätte ich jetzt gerne eine Quelle für "Opfer der Umvolkung" oder ich muss annehmen du willst hier nur für Traffic sorgen oder ein paar Beleidigungen ernten. Gäbe mehrere Gründe warum.


Antwort von "disturbed"
Ach was, erstens waren es Jugendliche aufwärts, zweitens wurden sie nicht sexuell mißbraucht und drittens wäre es die nachfolgende Generation von Umvolkern und Muselverstehern geworden.

Sagt ihr nicht immer "Wehret den Anfängen?" (grinsesmiley)
Link

Manchmal frage ich mich echt, ob ein derartiger menschlicher Abschaum immer noch grinsen würde, wenn er das Gleiche seinem Arbeitgeber oder einem Staatsanwalt erklären müsste.

Aber wahrscheinlich schon... Es gibt solchen Bodensatz tatsächlich. Und irgendwann zieht er dann mit der Knarre los.

...und wieder "Abends in Deutschland"

Ein kleiner Nachschlag, diesmal von einem der Moderatoren in der Politikarena:

Man mag es kaum glauben...

Zitat von Kukumatz
Wieviele Tote gab es da? 168?
Der Täter Timothy McVeigh hat auch NIE Reue gezeigt.

Eben, ein Mann mit Prinzipien.


Zitat:
Zitat von *JM*
Vielleicht solltest du den Hinterbliebenen erklären, dass ihre Kinder nicht feige ermordet, sondern das Land nur wachgerüttelt wurde. Sag mir aber bitte wann du das persönlich und live vorzunehmen gedenkst - deine Kosten für den Trip nach Norwegen nebst Übersetzer, damit dich auch jeder Mensch versteht, trage ich selbstverständlich gerne - denn ich würde das Ergebnis gerne filmisch für die Nachwelt festhalten lassen.

Tja, was soll ich sagen... mein Mitleid hält sich in Grenzen. Man muss halt das größere Ganze betrachten - sie starben für eine gute Sache.


Zitat:
Zitat von Dyrnwyn
Offensichtlich war Breivik ein Trittbrettfahrer. Sein "Manifest" hat er vom sog. "Una-Bomber" abgeschrieben, einem Fall aus den 90er Jahren in den USA.
Nur die Zielgruppe hat er ausgewechselt:
http://www.nachrichten.de/wirtschaft...001993039.html
Tja, ein typischer Irrer, wie es sie schon immer gegeben hat und immer geben wird. Das wird für einige Mitforisten, die sich schon die Hände gerieben haben und die Lagerhaft für alle Islamkritiker erträumt, wohl eher eine Enttäuschung werden.


Übrigens: Für PI entwickelt sich der ganze Fall mal wieder zur gigantischen Werbekampagne Die Zugriffszahlen erreichten gerade den zweithöchsten Wert aller Zeiten. Da werden wieder viele Stammnutzer hängebleiben.

Er war nicht irre sondern konsequent. Denn genau durch solche Geschehnisse ändert sich was. Stauffenberg war im Grunde auch nichts weiter als ein bombenlegender Amokläufer, und trotzdem wird er heute noch als Held gefeiert. Ebenso wie viele andere. Gemäß der derzeit vorherrschenden Doktrin ist der Mann ein Irrer - aber sobald andere Leute an der Macht sind wird er zu einem Helden und Märtyrer. Moral liegt halt auch nur in den Händen der stärkeren.


Zitat:
Zitat von Rotgardist
Dann bist du also der Meinung es war richtig diese Jugendlichen zu erschießen um das Volk wach zurütteln?

Er hätte sie natürlich auch von NATO-Jabos totbomben lassen können, aber er hatte wohl grade leider keine zur Hand

Speziell an dich und deine Sorte: was hat es denn gebraucht um das deutsche Volk anno WK2 wachzurütteln ? War das richtig, war das falsch ? Hätte man auch blos mit Steinen schmeissen sollen, statt mit Brandbomben ?


Zitat:
Zitat von berty
Man sollte den Befürwortern von solcherart „Wachrütteln“ verpflichten, den Aufräumdienst an den Bombenablegestellen oder beim Scheibenschiessen auf der Insel zu übernehmen. Ersatzweise die 4-wöchige Betreuung der Familienangehörigen der Opfer.

Meiner Ansicht nach greift da eben zum Teil die "Selbst-Schuld"-These. Wer Wind säht, der erntet Sturm. Hätte es sich dieses Elendspack eben 2mal überlegen sollen ob Umvolkung wirklich so eine gute Idee ist, und das man den Leuten die das anders sehen lieber zuhören sollte, statt sie als Nazis abzustempeln.


Die gefetteten Antworten stammen von dem Moderator Jurassic.

Da fragt man sich: ist das schlichte Dummheit oder gezielte Menschenverachtung? Oder ist der Protagonist schlicht sturzbesoffen?

Von Oslo nach Irgendwo Abends in Deutschland

Jetzt reissen sie alle verblüfft die Augan auf. Da zieht einer los, weil er ein schwerwiegendes Problem mit Moslems, "Linken" und "Gutmenschen" hat und macht einmal tabula rasa. Und plötzlich ist die Community der "Islamkritiker" leicht konsterniert. Ja, wie kann denn so etwas passieren? Also, ehm, eh, so ist das doch gar nicht gemeint mit der "Islamkritik"...

Nein? Ist es nicht? Schauen wir uns einmal an, was in so einem kleinen, sympathischen Forum wie beispielsweise der Politikarena (www.politikarena.net) so die erste Meldung über den Anschlag war:

Zaphod;299604

In Norwegen wurden mindestens 27 Menschen ermordet

wahrscheinlich für die einzig wahre Religion und deren Erfinder Mohammel.

WIr füttern diese Viecher durch, schützen sie in unseren Ländern, machen ihnen Integrations- und Bildungsangebote, lassen sie ihre primitiven Kulte pflegen und zum Dank dafür liegen sie uns auf der Tasche und ermorden unsere Kinder.
Das geht nicht mehr lange gut, bald werden die europäischen Völker aufwachen.
Vile zu lange sind wir belogen worden. Die islamischen Schlächter scheuen keine noch so widerliche und abartige List, um ihre Gegner - das sind ale Ungläubigen - aus dem Weg zu räumen.
Link zum Beitrag

...aber natürlich ist das jetzt im Nachhinein gar nicht böse gemeint, schliesslich werden die als Moslems bereits "wahrscheinlich" (nicht "vielleicht" oder "möglicherweise" oder "eventuell") verorteten Täter ja nur als "Vieh" bezeichnet, das "unsere Kinder ermordet" und dem, man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen, "keine noch so widerliche und abartige List, um ihre Gegner - das sind ale Ungläubigen - aus dem Weg zu räumen" scheut.

Das ist der Boden, auf dem der Täter in Oslo auch losging und als "Kreuzritter" und "Islamkritiker" "auf Missstände aufmerksam machte".

Und einmal in Fahrt, legt er gleich nach, der "Islamkritiker" Zaphod:

Nun - lies meinen Beitrag - ich sage "vermutlich".
Und wir - die einheimischen Europäer - füttern diese Mistköter durch.
Sollte es sich herausstellen, das diese Gläubigen für die Anschläge verantwortlich sind, müssen wir liberale, bürgerliche, tolerante Menschen, endlich mal auf die Straße, um den Politikern zu zeigen, das wir mit diesen rückwärtsgewandten Menschen nicht zusammenleben können und wollen.
Link zum Beitrag

Wirklich ein "liberaler, bürgerlicher und toleranter" Mensch, der andere Menschen ganz liberal und tolerant als "Mistköter" und "Vieh" bezeichnet, mit denen Zaphod nicht zusammenleben kann und will... Was will er wohl machen, wenn er "auf die Strasse" gegangen ist und es nichts gefruchtet hat, wie er sich das vorstellt? Ich mag es mir nicht vorstellen.

Jedenfalls: wo ein "Islamkritiker" ist, da sind andere nicht fern.

Da schreibt ein User "freibeuter", schick mit Drittem-Reichsadler-Avatar und ausradiertem Hakenkreuz, ebenfalls ganz "bürgerlich und tolerant":

Durch seine klaren Worte hat Zaphod bewiesen wie recht er hat !
Der Islam muß aus Europa final entfernt werden .
Link

"Final entfernt". "Endgelöst" sozusagen...

In freudiger Vorfreude auf "Europa erwache" hat Zaphod inzwischen Betriebstemperatur erreicht und antwortet auf die Bemerkung, der Islam an sich stelle keine Gefahr dar, nur eben die Islamisten müssten entfernt werden:

Ach so, der Nationalsozialismus war gut, nur die SS hätte entfernt werden müssen, oder?

Nee, mien Yung, die Islamsten führen nur das aus, was Mohammed gesagt hat. Sie sind die Speerspitze oder besser die Spitze des Eisberges.
Auf einen Teroristen kommen tausende von Unterstützern, auf diese hunderttausende von Menschen, die die Tat gutheißen und insgeheim befürworten.
Im Nazireich waren auch nur die Wenigsten echte Nazis und aktiv an der Judenverfolgung beteiligt.
Nein, die Muslime kosten uns nur ein Vermögen, behindern unsere eigenen Kinder massivst und tellen ein extrem hohes Risiko dar. Zudem sind sie deutlich häufiger kriminell.
Raus, sonst wird das nix mehr, unabhnig davon, ob sich der Anschlag in die endlose Reihe von islamischem Terror wie Madrid, New York, London, Beslan etc. einreiht.

Mann, wenn Nazis so viele Menschen gegetötet hätten, was wäre dann?

Link

Als ich ihn auffordere, seinem Gehetze doch mal Taten folgen zu lassen, werde ich wie folgt belehrt:

Mein kleiner Bewunderer: ich bin ein liberaler Demokrat, der nicht wie ein Linker oder ein Moslem loszieht und das kaputtmacht, was ihn kaputtmacht.
Ich meine, das die breite Bevölkerung (jaja) immer weiter mit Informationen und Zusammenhängen konfrontiert werden muss. Wir Rechte machen sowas übe Infotische etc, nicht über Gewalt wie ihr.
OOOOOmmmmmmmmmmmmmmmm!


Aha - aber was passiert nun? Tja, was wäre dann, wenn "die Nazis so viele Menschen getötet hätten? Zaphod gibt die Antwort, denn als feststand, der Täter ist gar niemand aus dem Kreise des "Viehs" und der "Mistköter", weiss er Rat:

Warten wirs ab, ob es ein verwirrter Einzeltäter war oder ein Konvertit (zu welcher Religion denn? Warum denken wir denn alle automatisch an den Islam? Sowas....)

Es würde einzig in die endlos lange Reihe islamischer Terroranschläge passen.
Wenn über 90% aller Anschläge von Mohammel befohlen wurden, darf man sich nicht wundern, wenn der Verdacht erstmal auf die Religion des Friedens fällt.

Link

Frei nach der Zaphod-Regel:
§1 Der Islam ist immer schuld
§2 issers nicht, dann tritt §1 in Kraft

Anschliessend geht der liberale und demokratische "Islamkritiker" auf Tauchstation.

Daran anschliessend hat er Erinnerungslücken

Dann solltest du mal meinen Eingangsbeitrag lesen. Stell mit Zitat die Passagen ein, in denen ich fest behaupte, as ein Moslem der Täter ist und wo ich zu Gewalt ggü. Muslimen aufrufe.

Link

Tja, wo mag das jetzt wohl gewesen sein?

Zuerst hilfloses herumdeuten auf "die anderen Aufstachler" (wer sind denn die "einen Aufstachler"?):

Da gebe ich dir Recht.
'Und icht hoffe auch, das Deutschland auch gegen die anderen Aufstacheler, die ihre Ideologie als Religion tarnen, mit Millionen subventioniert werden, ihre Lehren an Schulen verreiten dürfen und umhätschelt werden, vorgeht.
Gleiches Recht für alle, alle Hassideologien, sei es Faschismus ode Islam, gehören verbannt.

(Schreibfehler aus dem Original übernommen)

...dann Relativerung gemäss den zaphodschen Gesetzen

Jedenfalls haben sich laut Heute-Journal Moslems in aller Welt über den Anschlag gefreut.
V'la die Viecher.

Und: wo haben Norweger sonst versucht, ihre Ideologie mit Gewalt und Bomben durchzusetzen? Müssen wir Miliarden an Norwegen zahlen, weil die Leute bildungsresistent sind?
Nee, gell?
Also bleib auf dem Teppich, auch wenn das mal kein Anschlag deiner Freunde gewesen ist.


Der Rest ist wildes Herumgerudere und Gedruckse, warum doch "irgendwie" "die Moslems" trotzdem an den Anschlägen "schuld sind",

AUfgrund der Erfahrungen mit islamischen Möchtegern-Attentätern.

Die ANleitung für die Bomben hat sich der Attentäter leicht auf muslimischen Netzseiten runterladen können, kein Problem.
(Link)

...warum Leute wie Zaphod, die von Muslimen gerne als "Vieh" und "Mistköter" schwafeln, keine geistigen Brandstifter sind,

Und jetzt soll Sarre (=Sarrazin, Anm. d. A) ein geistiger Brandstifter sein?
Wie widerwärtig und dämlich wollt ihr denn noch werden?
Weder Sarre noch bürgerlich-rechte Ideologie rechtfertigen so ein schreckiches Verbrechen.
(link)

...dass der Täter es vielleicht doch gar nicht gewesen ist, weil nicht sein kann, was nicht sein darf:

und der Erste, der so eine schreckliche Tat begangen hat,die nicht durch seine Ideologie gedeckt ist.
Wie Drynwyn vermute ich, das der Kerl persönliche PRobleme hatte und sich ein Ventil gesucht hat.

Und jetzt argumentiere ich mal wie ein Linker: er ist noch nicht rechtskräftig verurteiltalso steht noch nicht fest, das er der Täter ist.
So, was jetzt?
(link)

...und warum es eigentlich "die gutmenschlichen Rassisten" sind, die den Täter erst zum Täter machten:

Es ist schade, das die abartige mutikulturelle Doktrin solche ehemals normalen Menschen brutalisiert, weil ihnen die Heimat und ihr Volk genommen werden.
Indirekt liegt der schwarze Peter bei den Rassisten, die ein möglichst buntes Europa haben wollen, sowie die Nazis schuld daran waren, das es Partisanen und Widerständler gab.
Das rechtfertigt natürlich in keinster Weise das brutale Vorgehen, sollte aber zu einem Umdenken bei den Verantwortlichen führen.
Was bringt es, die Völker in Europa aufeinander zu hetzen?

Link

Dass der "schwarze Peter" bei Leuten a lá "Zaphod" liegen könnte, dass er schon fast 1:1 die gleiche kranke Scheisse wie der Attentäter (dessen Namen ich zu nennen mich weigere) schreibt, darauf kommt unser "liberaler, bürgerlicher und toleranter" Zaphod natürlich nicht.

Unnötig zu erwähnen, dass Zaphod seinen kleinen "Irrtum" aus dem Angangsposting des threads weder bedauert noch zurückgenommen hat. Ich tu es trotzdem.

Die Brandstifter, sie sind unter uns.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Der arme Nazi

Ein Nazi steht vorm leeren Grab
in dem es einst den Rudolf gab
Stets lag er hier, nun isser fort
Verstreut an unbekanntem Ort

Welchen Kampf soll er jetzt fechten?
Und welchem Toten Kränze flechten?
Wo mag er sein, der "Friedensflieger"?
Und NS-Parteienkrieger?

Wo soll er jetzt noch Lieder singen?
Dem toten "Held" ein Ständchen bringen?
Wer hört jetzt noch die Kampfparolen?
Über Juden, Moslems, Polen?

Für Rudolf enden die Gedichte
Auf dem Friedhof der Weltgeschichte
Und für den Nazi, der da steht
Nun auch die Zeit zu Ende geht

Ein letztes "Heil". Er dreht sich um
Und weint dann bitterlich und stumm

Samstag, 7. Mai 2011

"Hehehe..." die selbsternannte "deutsche Mitte"

Da geht es in einem threadthema in der Politikarena, wen wundert es, der selbsternannten "deutschen Mitte" um "den dreckigen Musel".

Auf die Antwort, Moslems seien reinliche Menschen, tobt die "deutsche Mitte" los.

Zuerst ein youtube-Video über die islamischen Reinigungsvorschriften und dann darf bei der "deutschen Mitte" herzlich gelacht werden...

Zuerst ein Moderator der PA
Eine Anleitung zum scheissen... die sind sich auch echt für nichts zu blöde


Das ruft natürlich die anderen "patriotisch denkenden Menschen" auf den Plan, so beispielsweise den User "Kafir":

Die wischen sich mit der nackten linken Hand ihren Hintern ab. Da macht es auch nichts mehr aus, das ihre Füsse sauber sind.


Und weil die "Mitte" schon einmal am Toben ist, schliesst sich der User "Polaris" gleich an:

Und trotz Anleitung stinken sie schon aus 10 m Entfernung!
Die sind halt zu blöd sich richtig zu waschen wie normale Menschen.
Ahm, nee, doch, die waschen sich doch noch was, und zwar gründlich - ihr Hirn mit Koran.


Sehr lustig. Zumindest die Schmierenschreiber der PA haben sich super amüsiert.

Einer der schlimmsten Scharfmacher gegen Muslime, der User "Cannonball" bleibt dieses eine Mal tatsächlich im Recht:

Jetzt kommst Du auf Thilos Hetzerblog!

Guter Beitrag, hehehehe


Genau. Hehehe. Super-Beitrag. Ist mal wieder die Maske gefallen.

Aber - oh Schreck - nicht aufs "Hetzblog", denn dieses Blog hier ist ja, ganz im Gegensatz zu unseren "mittigen" Kameraden, ganz hetzerisch...

Da muss jetzt der nicht ganz helle User "Kafir", von dem das Vorposting stammt, schnell zurückziehen, nicht ohne vorher aber ganz mutig zu sein:

Das ist mir sowas von egal.

1. Schreib ich nur die Wahrheit. Klopapier gilt bei denen bestimmt als haram. Ich hab im Supermarkt jedenfalls noch keine Kopfbetuchte gesehen, die Klopapier in ihren Einkaufswagen gelegt hat.


Genau. Klopapier ist haram. Der volle Spezialist, der User "Kafir". Das ist ihm sowas von egal, dem Helden, er schreibt ja nur "die Wahrheit". Und Nazi isser auch keiner, denn merke:

2. Bin ich kein Nazi und eine Anprangerung wäre nur der Beweis dafür, das das Antideutsche Denunziantengesindel schon längst gegen die politische Mitte hetzt.


Genau. Da sieht man es mal wieder. Dieses "antideutsche Denunziantengesindel" wie ich kopiert einfach sein Posting. Ich Denunziantensau. Denn merke: nicht der Hetzer ist der Drecksack, sondern der, der ihn zitiert. So ist das nämlich.

So ganz mutig ist Kafir aber dann doch lieber nicht:

3. Wird der Nick Kafir eh auf Eis gelegt, wenn das cpf wieder online ist. Diesen benutz ich nur hier.


...sicher ist nämlich sicher...

Der Scherzkeks Cannonball merkt schon, dass er seinen Kameraden jetzt erschreckt hat und assistiert tapfer:

Punkt 1 und 2 treffen auch bei mir zu.
3. Bin auch ich Migrant und
4. Sind für die Linken alle Nazis, die nicht ihrer Meinung sind!

Sollte Dir auch egal sein.


Genau. Und weil allen alles aber sowas von egal ist, ist es ja auch unproblematisch, die Surrogate der selbsternannten "politischen Mitte" hier zu zitieren. Alles egal.

Daher überlasse ich das Schlusswort dem Nicht-Nazi Kafir, möge sich jeder sein eigenes Urteil über die Lustig-Brigade der Politikarena bilden:

Freu dich nicht zu früh. Ich bin jetzt auf denn Geschmack gekommen und werd mit Sicherheit ab und zu mal vorbeischauen. Irgendeiner muß euch Linken doch die Stirn halten. Euer Lieblingsargument "Du Nazi" zieht bei mir nicht, da müßt ihr euch was anderes einfallen lassen.


Link zu allen Beiträgen

Mittwoch, 9. März 2011

Vergessene Helden der Wehrmacht

Herbert Knallhartmann wurde 1915 als Kreuzung eines französischen Kriegsgefangenen mit einer deutschen Kriegerwitwe in Halle an der Saale als fünftes von vier Kindern geboren.

Nach seinem Abitur gnadenhalber wechselte er 1933 zur Reichswehr, wo er zunächst im Infanterieregiment 38 als Schütze Arsch im letzten Glied diente, bis er bereits 1935 zum Obergefreiten berufen wurde. Aufgrund eines etwas unglückseligen Vorfalls mit zwei Bierflaschen und einer Stabhandgranate (Quellen sprechen von einer Jongliervorführung im Offizierskasino) wechselte Knallhartmann 1936 zur Luftwaffe, wo er zunächst Verwendung als Abschmierer und Staffelmaskottchen fand.

Im gleichen Jahr brach Knallhartmann zunächst zusammen und dann mit der "Legion Condor" nach Spanien auf, wo er aufgrund seiner sexuellen Verdienste am Staffelführer zum Piloten ausgebildet und befördert wurde.

Knallhartmann wäre theoretisch am Bombardement von Guernica beteiligt gewesen, wenn er nicht ausgerechnet an diesem Tage an den Nachwirkungen eines feuchtfröhlichen Abends im Offizierskasino gelitten hätte.

Bei einer Patrouille am 27.4.1937 hingegen erzielte Hartmann versehentlich seinen ersten Abschuss, als sich sein Manschettenknopf in der Steuerung seiner Messerschmitt verhakte und trat in die Geschichte der Luftfahrt als erster Pilot ein, der einen Traktor vernichtete. Und da war Knallhartmann noch gar nicht in der Luft.

Als die Legion Condor nach Beendigung des spanischen Bürgerkrieges nach Deutschland zurückkehrte, übernahm Knallhartmann - der etwas später zurückkehrte, weil er den Rückreisetermin schlicht verschlafen hatte - das Kommando über eine Fliegerjagdstaffel. Dieses wurde ihm allerdings einen Tag später wieder entzogen, da eine schlichte Verwechslung vorgelegen hatte.

Aufsehen erregte Knallhartmann mit seiner Denkschrift über den modernen Luftkrieg unter dem Titel "Der Preis des Sieges", in der er vehement die These verfocht, dass Jagdflieger aus Rücksicht auf die Kosten lieber keine Waffen benutzen, sondern den Gegner durch verbale Beschimpfungen und das Absingen schweinischer Karnevalslieder zur Aufgabe bewegen sollten.

Sein zweiter Abschuss gelang Knallhartmann am 2. September 1939, als er über dem polnischen Ort Zbginiew grundlos ein Aufklärungsflugzeug abschoss. Die darauffolgende Feier wurde nur durch den Umstand getrübt, dass es sich bei dem abgeschossenen Flieger um eine eigene Maschine gehandelt hatte.

Mitte September wurde Knallhartmann auf den Sturzkampfbomber Ju87 umgeschult, mit dem er am 26. September 1939 drei russische Panzer und fast sich selbst vernichtete, als er feststellte, dass er in einer Ju88 sass, die mitnichten ein Sturzkampfbomber war.

Marschall Göring soll während der folgenden diplomatischen Verwicklungen damals das Bonmot "auf welcher Seite kämpfen Sie eigentlich?" geprägt haben.

Auch am darauffolgenden Feldzug in Norwegen war Knallhartmann wieder beteiligt, diesmal als Pilot einer Ju52, mit der er Fallschirmjäger über Narvik absetzen sollte. Leider fiel ihm dabei erst auf der Höhe von Trondheim auf, dass er die Fallschirmjäger am Boden vergessen hatte.

Seinen nächsten Erfolg feierte Knallhartmann wieder als Pilot des Sturzkampfbombers Ju87, als er mangels anderer Ziele vor der norwegischen Küste ein Schlauchboot des englischen Kreuzers "Essex" versenkte, das herrenlos in der See dümpelte.

Am Einmarsch in Frankreich beteiligte sich Knallhartmann gegen den erbitterten Widerstand des Fallschirmjägerkorps als Pilot eines der Lastensegler der Kampfgruppe Witzig, die in den frühen Morgenstunden des 10. Mai das Fort Eben Emael in Belgien angreifen sollte. Allerdings kam es nicht zu dem geplanten Einsatz von Knallhartmanns Kampftruppe, da sich kurz nach dem Start das Schleppseil seines Lastenseglers löste, bei dem Knallhartmann eigenhändig darauf bestanden hatte, es mit einem ganz normalen Schuhknoten zu befestigen.

So rauschten Knallhartmann und seine Fallschirmjäger als erste Soldaten in der Weltgeschichte überhaupt unbemerkt in einen deutschen Kindergarten.

Im weiteren Verlauf des Feldzuges gelang es Hartmann, jetzt wieder Jagdpilot, am 24. Mai endlich eine feindliche Maschine abzuschiessen, aber nur deswegen, weil die Spitfire sowieso schon nach mehreren Treffern am Abschmieren war. Immerhin aber verfolgte Knallhartmann seinen Gegner stur bis auf den Boden, weil er ganz sicher gehen wollte, worauf er seine Messerschmitt in eine Apfelbaumplantage setzte.

Seinen nächsten Kampfeinsatz hatte der trinkfeste Pilot am 20. Juni 1940 über Lympne, England, als er als einziger Pilot einen Überfall englischer Jagdflieger auf seine Gruppe überlebte, da er sich rechtzeitig aus dem Staub machte und nicht in die Luftkämpfe eingriff. Seine Ausrede, er hätte "dringend aufs Klo gemusst" wurde ihm nicht so recht von der Luftwaffenführung abgenommen.

Am 24. Juni 1940 schliesslich wurde Knallhartmann selbst über England abgeschossen. Und zwar von seinem Staffelführer, der ihm mit den Worten "jetzt hab ich die Faxen aber dicke" das Seitenleitwerk wegballerte.

In englischer Gefangenschaft begann Knallhartmann sein autobiographisches Werk "Scheiss-Fliegerei", das vor allem in der homosexuellen Szene Londons großen Anklang finden sollte.

Nach mehreren Weigerungen Deutschlands, Knallhartmann bei Gefangenenaustauschen zurückzunehmen, wurde Knallhartmann schliesslich im Juni 1945 aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen, nur, um wegen Unterschlagung und Urkundenfälschung (er hatte seinen Entlassungsschein selbst geschrieben) in ganz normale englische Gefangenschaft zu kommen.

Nach Verbüssung seiner Haftstrafe in England kehrte Knallhartmann 1949 nach Deutschland zurück, um allerdings sofort wieder abzuhauen. "Was will ich da, ist ja alles kaputt", so seine damalige Argumentation.

Knallhartmann schlug sich eine Weile in Argentinien als Hundeführer durch, bis er im Januar 1956 nach Deutschland zurückkehrte und einer der ersten Piloten der Luftwaffe in Nörvenich wurde. Im Februar 1956 wanderte Knallhartmann allerdings erneut ins Gefängnis, da er, im Unklaren über Freund und Feind, während einer Übung mit scharfer Munition ein amerikanisches Flugzeug abschoss.

Knallhartmann starb am 30.12.1962 bei dem Versuch, einem Freund die Nichtbrennbarkeit von Kerosin zu beweisen. Ein vergessener Held.

Dienstag, 8. März 2011

Von Dreckskerlen und menschlichem Abschaum

Er hat es gerne pflegeleicht und deftig, der deutsche Kamerad. Einfach denken, einfach handeln und fertig ist die erotische deutsche Phantasie.

Was Dreckskerle und menschlicher Abschaum ist, damit kennt sich beispielsweise der User "Weissglut" in der Politikarena gut aus:


wer stillschweigend zusieht wie deutschland " abgeschafft" wird, dies sogar begrüsst oder vorantreibt, was dazu führt dass wir nicht mehr herr im eigenen haus sind, unserer abendlandkultur zerstört wird, der ist ein dreckskerl.
da kann er sich derzeit in der mehrheit befinden oder nicht-der wind wird sich
drehen ! und dann wird dieser menschliche abschaum vor einem ordentlichen
deutschen SOUVERÄNEN gericht für sein handeln rechenschaft ablegen müssen.

http://www.politikarena.net/showpost.php?p=230469&postcount=77



Weiaweia... da wird die Luft aber dünn...

"Herr im eigenen Haus" - oder sollte man besser sagen "Herrenmensch im eigenen Haus"? Und jeder, der nicht für den Herrenmensch ist, der ist eben gegen ihn. Und wird standrechtlich verurteilt. Wenigstens als "Gutmensch". Ich bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage.

Tja. Bei soviel berechtigtem Volkszorn frage ich mich eigentlich nur noch, was mit den Dreckskerlen und dem menschlichen Abschaum geschehen soll, der, obzwar geistig und leitkulturell Uererbe von Goethe (und nicht "Göthe", wie oft fälschlicherseise von den Stolz-ein-Deutscher-Zu-Seienden behauptet wird) hartnäckig die Groß- und Kleinschreibung unserer wunderschönen und selbstverständlich besten Sprache der Welt ignoriert?

Sollte der auch vor einem ordentlichen und SOUVERÄNEN Gericht für sein Handeln Rechenschaft ablegen? Oder genügt eine einfache Lehrerkonferenz?